Gebrochener Ast
Der Mond hängt in den Zweigen
Die Nacht wartet still
Ostaras Fest ist der Tag des ersten Vollmondes im Frühjahr.
Die Göttin Ostara versinnbildlicht die Auferstehung der Natur und das Erwachen der Erde nach einem langen Winter. Kälte, Frost und Schnee müssen weichen, um Platz für die wärmenden Sonnenstrahlen zu machen. Der Monat der Göttin des Frühlings ist der April. Unsere Osterbräuche haben zweifellos heidnische Wurzeln und sind älter noch als die Christianisierung des Abendlandes. Betritt Ostara die Erde, sprießen Keime aus ihren gelben Schuhen hervor in Form von Winterlingen, Schlüsselblumen, Hufflattich.
Das Symbol von Ostara ist das Ei, ihr heiliges Tier ist der Hase.
Ostara zu Füssen … Foto von Rosina Landolt
und die Schlüsselblumen aus Portfraus Garten