JANUAR Lesung

WILLKOMMEN

Stell Dir vor
Du sitzt
in der JANUAR Lesung
im schönen Atelier
umgeben von
interessanten und interessierten
Menschen wie Du, die
den Worten lauschen
umfangen werden.
Belebt werden
von Worten, die

Dich ermutigen
zu Wohlbefinden.
Jetzt.
In Ruhe.
Nichts wichtig
denn Du.


Du fühlst Dich
leicht und frei.
Dein Herz
dehnt sich aus
sanft
berührt die Herzen

um Dich
ein goldener Faden
von Worten
umspinnt
Alles.

Und dann … dann magst Du mir vielleicht schreiben
von dieser Besinnung, die Du erfahren hast,
in Deinen Worten
wie es Dir geht,
was Du mitteilen möchtest.
Trage Dir Sorge!

3 Antworten auf „JANUAR Lesung“

  1. Ich selbst immer
    mit mitfühlenden Ohren
    und wenigen Worten.
    Das Tiefsitzende
    an die Oberfläche
    holenend, loszulassen,
    um leicht füssig weiter zu schreiten.

  2. Danke für die offene Tür zu Wörtern, Bildern und goldenen Fäden.
    Da trete ich gerne ein, werfe einen Blick auf meine Fensterbank:
    Ein blütenloses Pflänzchen strebt nach Licht.
    Mein Geburtstag an Sommertagen, im schönen Atelier beschenkt,
    das unbefangene Interesse an Herzen und Worten durchfluten den lichten Raum.
    Ein goldener Faden spult Gedanke am Rad,
    verstrickt Wörter zu tragenden Netzen.

    Ins neue Jahr hinein

    Die Schwelle der Zeit schlägt eine Kerbe,
    ein Kreis Verbundener singend am Feuer,
    unter dem Regenschirm, lachend im Zauber der Nacht.
    Dunkelheit drängt sich in Rilkes Wortgewalten
    und weiter drängt das umgepflügte Jahr.

    Jetzt,
    wo alles im Bann des stillen Stehens scheint,
    umschlingt der Wald, zärtlich bewegt,
    die zuversichtlich zwischen den Tropfen Weilenden.
    Überraschung ! Sternenlicht streift die Schirme.

    Dann,
    der Mond nun Herr im Wolkengewirr,
    das Singen und Lachen im Herzen gebettet,
    die Umsicht bahnt sich ihren Weg.
    Da lass ich alles los. Alles. Alles?

    Jetzt, allein und doch verbunden,
    das Pflänzchen am Fensterbrett hat seine Zeit
    das stille Stehen hat seine Zeit,
    Gedanken schaukeln sich zu Wörterreisen.
    Ermutigt geh ich hinein in alles Kommende.
    Die alte Zeit darf müde sein.

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